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Über den Club

Die Clubmitglieder bündeln ihre Kenntnisse, Erfahrungen, aktuellen Informationen und Kapital mit dem Ziel der gemeinsamen Veranlagung in Aktien und Investmentfonds. Präsenzveranstaltungen werden ergänzt durch Vorträge, Online-Konferenzen, Unternehmensbesuche und Gesellschafterversammlungen.

Die Veranlagungsgruppen 1 und 10 in Wien sowie Aarnochen in Graz werden jeweils als eigenständige Gesellschaft bürgerlichen Rechts geführt. Der Investmentclub unterstützt die Gesellschaften mit der regelmäßigen Berechnung der Mitgliederanteile und mit Einladungen zu Clubveranstaltungen.

Darüber hinaus arbeiten die Gesellschaften autonom in Eigenverantwortung. Veränderungen im Wertpapierdepot erfolgen ausschließlich nach vertragskonformen Beschlüssen in Gesellschafterversammlungen mit zeitgerechter Einladung an alle Gesellschafter.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Börsen-Kurier


 

Für allgemeine Anfragen steht Ihnen die Emailadresse des Vereins zur Verfügung. 

Eingelangte Auszahlungswünsche werden von der jeweiligen Veranlagungsgruppe bei der nächsten Gesellschafterversammlung behandelt, damit über notwendige Verkäufe der Geldbedarf abgestimmt werden kann. Die effektive Überweisung erfolgt daraufhin mit der folgenden Monatsabrechung möglichst in den ersten Tagen des nächsten Monats.

Diversifikation:

Im InvestmentClub wurde und wird überwiegend in Aktien etablierter Märkte investiert. Somit fehlen wichtige Sicherheitsmerkmale.

Diversifikation ist wichtig beim Investieren, weil sie das Risiko reduziert und langfristig stabilere Renditen ermöglicht. Durch Diversifikation legt man sein Geld in verschiedene Anlageklassen, Branchen, Regionen oder Unternehmen an, anstatt alles in eine einzige Investition zu stecken.

Es gibt mehrere Gründe, warum Diversifikation wichtig ist:

  1. Risikominderung: Durch die Verteilung des investierten Kapitals auf verschiedene Anlagen wird das Risiko verringert. Wenn eine bestimmte Anlage an Wert verliert oder schlecht abschneidet, können die Gewinne aus anderen Anlagen möglicherweise diesen Verlust ausgleichen. Eine Diversifikation reduziert also das Gesamtrisiko im Portfolio.
  2. Ausgleich von Volatilität: Unterschiedliche Anlageklassen haben unterschiedliche Rendite- und Volatilitätsmuster. Durch die Kombination von Anlagen mit geringer und hoher Volatilität kann das Portfolio insgesamt eine stabilere Rendite erzielen. Wenn beispielsweise Aktien volatil sind, können Anleihen oder Rohstoffe im Portfolio dazu beitragen, das Risiko zu verringern.
  3. Chancen nutzen: Diversifikation ermöglicht es, an verschiedenen Märkten und Branchen teilzunehmen. Wenn man sein Kapital auf verschiedene Unternehmen und Sektoren aufteilt, erhöht man die Chance, von positiven Entwicklungen in verschiedenen Bereichen zu profitieren. Wenn beispielsweise eine bestimmte Branche unterdurchschnittlich abschneidet, können andere Branchen im Portfolio besser abschneiden und die Gesamtrendite stabil halten.
  4. Schutz vor Einzelrisiken: Durch die Streuung des Investments über verschiedene Unternehmen verringert man das Risiko, das mit Einzelrisiken verbunden ist. Wenn man sein gesamtes Geld in ein einzelnes Unternehmen investiert und dieses Unternehmen Schwierigkeiten hat, kann man erhebliche Verluste erleiden. Durch Diversifikation wird das Risiko eines solchen Ereignisses reduziert, da die Verluste eines Unternehmens durch die Gewinne anderer Unternehmen im Portfolio aufgefangen werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Diversifikation keine Garantie für Gewinne ist und nicht alle Risiken beseitigt. Es handelt sich jedoch um eine bewährte Strategie, um das Anlagerisiko zu reduzieren und die langfristige Stabilität eines Portfolios zu verbessern.